Bestattung
Wir bieten viele Möglichkeiten von traditionell bis modern
Bei der Wahl der Bestattungsart spielen die persönliche Überzeugung, die Religionszugehörigkeit sowie die Lebenseinstellung des Verstorbenen eine entscheidende Rolle. Das Bestattungshaus Benstem legt großen Wert darauf, der Einzigartigkeit des Verstorbenen Rechnung zu tragen und die Form der Abschiednahme individuell zu gestalten. Dabei sind wir stets darauf bedacht, den Wünschen des Verstorbenen zu entsprechen und so den richtigen Rahmen für eine würdevolle Trauerfeier zu schaffen.
Von der Organisation bis zur Durchführung bieten wir alles aus einer Hand: Wir helfen bei der Suche nach atmosphärischen Räumlichkeiten und einem adäquaten Redner, kümmern uns um Trauerkarten und entsprechende musikalische Untermalung und beraten bei der Wahl der Bestattungsform, des Grabsteins samt Inschrift bis hin zum Trauerschmuck.
Ruhestätten
Grabstätten auf dem Friedhof
Die unterschiedlichen Formen einer letzten Ruhestätte werden als Grabarten bezeichnet. Grundsätzlich wird bei der Erd- sowie bei der Feuerbestattung zwischen Wahlgrab, Reihengrab und Gemeinschaftsgrab unterschieden.
Wahlgrab
Das Wahlgrab ist die gebräuchlichste Form der letzten Ruhestätte. Die Grabstelle kann aus mehreren Möglichkeiten frei gewählt werden. Das Wahlgrab kann als Einzel-, Doppel- oder Familiengrab angelegt werden. Das Nutzungsrecht wird in der Regel für 20 bis 30 Jahre erworben und kann im Gegensatz zum Reihengrab nach Ablauf der Ruhezeit verlängert werden. Zudem ist es nach einer Erdbestattung möglich, in einem Wahlgrab Urnen beizusetzen.
Reihengrab
Das Reihengrab ist in jedem Fall als Einzelgrab angelegt, weitere Bestattungen sind in ihm nicht möglich. Auch gibt es keinerlei Wahlfreiheit, was die Lage der Grabstelle betrifft. Diese wird von der Friedhofsverwaltung zugewiesen. Nach Ablauf der Ruhefrist besteht keine Möglichkeit, das Nutzungsrecht zu verlängern.
Gemeinschaftsgrab
Das Gemeinschaftsgrab wird auch als anonyme Bestattung bezeichnet. Die anonyme Beisetzung des Sarges oder der Urne findet auf einem Gemeinschaftsfeld ohne Kennzeichnung der Grabstelle statt. Wie beim Reihengrab ist eine Verlängerung nach Ablauf der Ruhefrist nicht möglich.
Bestattungsformen
Eine grundsätzliche Entscheidung
Grundsätzlich wird zwischen Erd-, Feuer- und Seebestattung unterschieden. Darüber hinaus existieren besondere Formen der Bestattung, die oftmals Ausdruck von Lebenseinstellungen sind und durch andere Kulturen inspiriert wurden.
Erdbestattung
Im Christentum ist die traditionelle Bestattungsart die Erdbestattung. In Deutschland ist sie, wie in allen christlich geprägten Gesellschaften, die übliche Form der Bestattung. Dabei wird der Verstorbene in einem Sarg nach der Trauerfeier auf dem Friedhof der Erde übergeben.
Feuerbestattung
Im Laufe des 20. Jahrhunderts hat sich die Feuerbestattung auch im Christentum etabliert und ist mittlerweile von beiden kirchlichen Konfessionen anerkannt. Bei dieser Form der Bestattung wird der Verstorbene im Sarg eingeäschert und später in einer Urne beigesetzt.
Seebestattung
Eine Seebestattung ist grundsätzlich auf allen Meeren der Welt möglich. Bei dieser Form der Bestattung wird nach der Einäscherung eine spezielle Seeurne außerhalb der Drei-Meilen-Zone beigesetzt. Angehörige können der Zeremonie auf hoher See beiwohnen und erhalten nach der Beisetzung eine Seekarte mit den genauen Koordinaten des Bestattungsortes sowie einen Auszug aus dem Logbuch des Beisetzungsschiffes.
Naturbestattung
Bei einer Naturbestattung wird die Asche des Verstorbenen außerhalb eines Friedhofes beigesetzt. Darunter zählen Wald- oder Baumbestattungen, Bestattungen auf Almen und das Verstreuen der Asche auf so genannten Aschewiesen. Die Naturbestattung unterscheidet sich vor allem von den herkömmlichen Bestattungsarten in der naturnahen Belassenheit der Grabstätten. Grabsteine, Bepflanzung der Grabstätten oder Blumenschmuck sind bei dieser Form der Bestattung nicht erlaubt.